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Welche Lösung für barrierefreies Wohnen?

Barrierefreie Treppen kommen dem zunehmenden Bedürfnis in Wohnungen entgegen, den Lebensabend im eigenen Haus zu verbringen. Alters- und Seniorengerechte Wohnraum ist ein Ergebnis veränderter Ansprüche der Generationen. Eine Treppenmeister Treppenanlage kann barrierefrei angepasst werden. Ob mehr Lichtquellen in der Wohnung, ein zusätzlicher Wandhandlauf, barrierefreie Handläufe, Treppenmarkierungen, Halbstufen, ein sicheres Geländer oder ein Treppenlift – wir bieten einfache Lösungen für gehbehinderte und auch altersgerechtes Wohnen an. 

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Treppen-Infos

Wie wohnt man barrierefrei?

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Das Haus barrierefrei gestalten

Ein Zugang barrierefrei nach oben trotz körperlicher Behinderung macht barrierefreies Wohnen möglich

Die Vorsorge einer Gestaltung mit Barrierefreiheit für individuelle Bedürfnisse ist mit einem barrierefreien Umbau mit geringem Mehraufwand möglich. Mit Treppenmeister kann nachgerüstet werden und Sie erhalten eine behindertengerechte Wohnung. Lassen Sie sich beraten zur Barrierefreiheit im Treppenhaus: ob es um einen Handlauf an der Wand, barrierefreie Handläufe, um ein Geländer, um Stufenmarkierungen oder rundum den Treppenlauf geht unterstützt Sie Ihr Treppenmeister Partner.

Barrierefreies Wohnen

Fördertipps

Pflegekasse. Wohnumfeldverbessernde Maßnahme nach § 40 Abs. 4 SGB XI

  •  Handläufe auf beiden Seiten
  • Farbige Stufenmarkierung an den Vorderkanten
  • Treppenlifte & Aufzüge

 Kfw. Altersgerecht umbauen Programm 159

  •  Handläufe ohne Unterbrechung
  • Rutschhemmende Treppenstufen
  • Halbstufe
  • Treppenlifte & Aufzüge
Treppenlift


Ein Treppenlift kann ohne Umbaumaßnahmen auf alle Treppenmeister Treppen installiert werden. Die Laufschiene ist nur auf einzelnen Stufen fixiert. So kann der Treppenlift ohne großen Aufwand  auch wieder demontiert werden, da nur die betreffenden Stufen ausgetauscht werden müssen. Durch den geringen Platzbedarf der Laufschiene ist das Begehen der Treppe für andere Bewohner wie gewohnt möglich. In Zusammenarbeit mit ThyssenKrupp Encasa gibt es für jede Treppenmeister Treppe einen passenden Treppenlift der schnell und sauber installiert werden kann.

Ein Leben mit Barrierefreiheit im eigenen Haus. Um eine Wohnung mit Barrierefreiheit zu gestalten gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann die Wohnung barrierefrei eingerichtet werden um eine barrierefreies Wohnen zu erhalten. Ein Bad sollte entsprechend barrierefrei gestaltet werden oder auch eine barrierefreie Küche ist sinnvoll in deiner Wohnung. Dabei hilft auch eine kontrastreiche Gestaltung um eine barrierefreie Wohnung zu erhalten. Eine Holztreppe, die mit zusätzlichem Handlauf an der Wand und dem Handlauf am Geländer das andere Stockwerk erreichbar macht. Wichtig ist, dass man mit der Hand den Handlauf leicht aber auch fest umgreifen kann. Ein Leitsystem der Beleuchtung gibt ebenso Sicherheit in der Wohnung und das andere Stockwerk erreichbar. Um eine Steigung zu überwinden ist  nicht unbedingt eine Rampe notwendig sondern ein Treppenlift oder auch sogenannte Halbstufen helfen ebenso barrierefrei zu wohnen. Eine barrierefreie Wohnung für eine angenehmes Leben.

Halbstufe

Halbstufen wurden entwickelt, damit gehbehinderte und körperlich eingeschränkte Personen eine Treppenanlage sicher begehen können. Die Halbstufe ist eine Art Hilfsstufe mit der die Steigungshöhe der Stufe halbiert wird. Gehbehinderte Personen können mit einer Halbstufe sicherer und besser in ihrem eigenen Haus hoch oder hinunter gehen. Dies gibt ihnen Barrierefreiheit, d.h.  Mobilität und Unabhängigkeit im eigenen Wohnraum. Halbstufen können jederzeit nachgerüstet werden.

Zusatzausrüstungen für eine barrierefreie Wohnung

Um den Anforderungen für ein barrierefreies Wohnen im Alter nachzukommen, bietet Treppenmeister eine Reihe von Zusatzausrüstungen. Viele Aspekte sind zu berücksichtigen wie zum Beispiel Stufenmarkierungen, optimaler Rutschschutz, zusätzlicher barrrierefreie Handläufe oder aber auch Halbstufen zur Minimierung der Steigung oder ein Treppenlift. Mehr  Sicherheit beim Treppenlauf bietet auch ein rutschhemmender Lack, der auf die Treppenstufen aufgetragen werden kann.
Wir helfen sehbehinderten Menschen, Personen mit motorischen Einschränkungen von der untersten Stufe bis zur letzten Stufe im eigenen Zuhause trotz Behinderung die Stockwerke zugänglich zu machen. Eine rollstuhlgerechte Wohnung ohne Aufzug.
Informieren Sie sich bei uns damit Sie heute schon für morgen planen können!

Information

Bei einer neuen Treppe Auftritt und Steigung beachten

Steigungsverhältnis: Es gibt Treppen, die sich bequem und weniger bequem begehen lassen. Verantwortlich dafür ist u. a. das Verhältnis von Steigung und Auftritt. Für eine auch im Alter sichere Treppe wird das Verhältnis 17 (Steigung) zu 29 (Auftritt) Zentimetern empfohlen.
Dadurch beansprucht die Treppe zwar etwas mehr Platz, aber im Vergleich zu gängigen Maßen (19 : 25 cm oder 18 : 27 cm) kostet das pro Geschoss trotzdem nur wenig mehr Verkehrsfläche.

Steigung: Die Steigung muss überall gleich sein. Klingt selbstverständlich, ist aber trotzdem oft nicht der Fall – gerade beim An- und Austritt. Vor allem eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung oder neue Bodenbeläge verändern die Geschoßhöhe und damit die Steigung der ersten und letzten Stufe. Deswegen gilt bei Modernisierungen, auch die Treppensteigung im Auge zu behalten.

Treppen nachträglich rutschsicher machen

Um die Oberfläche der Stufen griffiger zu machen, gibt es zwar rutschhemmende Lacke, doch sie müssen noch vor dem Einbau der Treppe in der Werkstatt aufgetragen werden. Stufenmatten lassen sich dagegen jederzeit nachträglich anbringen. Doch sie sind in optischer Hinsicht oft nicht unbedingt optimal. Wenn sie nicht sorgfältig fixiert sind, werden solche Teppichfliesen oft selbst zur Gefahrenquelle.

Eine andere Lösung, um Treppen auch noch nachträglich geh-sicherer zu machen, ist eine Anti-Rutsch-Beschichtung. Wir als Holztreppen-Marktführer empfehlen dafür ein System, das sich für lackierte und geölte Treppen aus Holz genauso eignet, wie für Stein und Granit. Diese Anti-Rutsch-Beschichtung kann auf Wunsch bereits im Werk aufgetragen werden oder später vom Monteur. Wer handwerklich ein bisschen begabt ist, kann das aber auch selbst machen. 

Wandhandlauf

Ein zweiter Handlauf gibt Sicherheit. Ein Handlauf an der Wand ist die ideale Gehhilfe und mit wenig Aufwand zu realisieren. Ganz einfach lässt sich der Wandhandlauf nachrüsten. Der Handlauf ist so geformt, dass ein sicheres Umgreifen möglich ist. Die Enden des Handlaufs sind so gestaltet., dass man nicht daran hängen bleibt oder abgleitet.

Stufenmarkierung

Trittsicherheit durch Markierungen an den Stufenvorderkanten. Für Personen mit eingeschränktem Sehvermögen müssen Treppenstufen leicht erkennbar sein. Dies wird durch Markierungen an den Stufen erreicht.

Durch farbige oder beleuchtete Stufenvorderkanten können zudem stimmungsvolle Raumakzente gesetzt werden und helfen der barrierefreien Gestaltung.

Lichtquellen an der Treppe

Lichtquellen an der Treppe erhöhen die Sicherheit und bringen gleichzeitig stimmungsvolle Akzente. Gut ausgeleuchtete Treppen verringern die Sturzgefahr, helfen der Orientierung und mindern die Gefahr über die Stufenkante zu stürzen. Um die Treppe bestmöglich auszuleuchten gibt es viele Orientierungshilfen, wie zum Beispiel Lichtquellen am Handlauf, an der Wand oder auch an den Stufen.

Sicherheit durch Licht an Treppen - anschauen

FAQ zu barrierefreie Treppen

häufig gestellte Fragen zu barrierefreie Treppen

Wie müssen Handläufe an barrierefreien Treppen gestaltet sein?

Handläufe an barrierefreien Treppen müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, damit sie für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Kinder sicher nutzbar sind. Dies ist in den geltenden Normen, insbesondere der DIN 18040 (Barrierefreies Bauen), festgelegt.

  • Beidseitige Anbringung: - Handläufe müssen auf beiden Seiten der Treppe durchgehend verlaufen.
  • Durchgehende Führung: Sie sollen über die erste und letzte Stufe hinausgeführt werden, um bereits vor dem Betreten bzw. nach dem Verlassen der Treppe Halt zu bieten.
  • Gute Griffigkeit: Ein runder oder ovaler Querschnitt (ca. 3–4,5 cm) erleichtert das sichere Umgreifen.
  • Unterbrechungsfrei: Es dürfen keine Unterbrechungen durch Stützen oder Konsolen vorhanden sein, um einen kontinuierlichen Halt zu gewährleisten.
  • Sicht- und Tastbarkeit: Eine kontrastreiche Gestaltung oder fühlbare Absetzungen erleichtern die Orientierung.

Wenn Handläufe entsprechend gestaltet sind, bieten sie nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch ein Plus an Barrierefreiheit und Komfort für alle Nutzergruppen.

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Können bestehende Treppen nachträglich barrierefrei umgebaut werden?

Ja, bestehende Treppen können in vielen Fällen nachträglich barrierefrei umgebaut oder zumindest verbessert werden. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, hängt stark von der jeweiligen Bausituation ab.

  • Wandhandläufe können nachträglich montiert werden, können verlängert werden und sollten eine griffige Form haben.
  • Stufengestaltung: Rutschhemmende Beläge erhöhen die Sicherheit. 
  • Halbstufen lassen sich nachrüsten, um die Steigung zu verringern und das Gehen zu erleichtern.
  • Beleuchtung und Kontraste: Zusätzliche Treppenbeleuchtung oder kontrastreiche Markierungen an den Stufenkanten verbessern die Orientierung.
  • Zusätzlich können Treppen mit einem Treppenlift ausgestattet werden, um die Nutzung komfortabler zu gestalten.
  • Treppengeometrie und Technik: Bei sehr steilen oder schmalen Treppen kann ein Umbau erforderlich sein. 

Fast alle Treppenmeister-Treppen lassen sich auch nachträglich barrierefrei umbauen. Ein Fachbetrieb prüft vor Ort, welche Maßnahmen technisch möglich und normgerecht umsetzbar sind.

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Welche Maße müssen bei barrierefreien Treppen eingehalten werden?

Bei barrierefreien Treppen sind bestimmte Maße und Vorgaben einzuhalten. Diese sind in den einschlägigen Normen, wie beispielsweise DIN 18065Gebäudetreppen“ oder DIN 18040Barrierefreies Bauen“, geregelt. Das Ziel besteht darin, die Treppe für alle Menschen – insbesondere für ältere Personen oder Menschen mit Einschränkungen – sicher und komfortabel nutzbar zu machen.

Die wichtigsten Maße sind:

  • Auftritt (Trittfläche): mindestens 26 cm, damit der Fuß genügend Platz findet.
  • Steigung (Stufenhöhe): maximal 16–18 cm, damit die Treppe leicht begehbar bleibt.
  • Treppenlaufbreite: mindestens 100 cm, damit auch Gehhilfen oder ein Treppenlift Platz haben.
  • Handläufe: beidseitig, durchgehend und über die erste und letzte Stufe hinausgeführt.
  • Kopffreiheit: mindestens 200 cm.

In besonderen Situationen können auch Halbstufen eingesetzt werden, um die Steigung nachträglich zu verringern und den Komfort zu erhöhen.

Ein Fachbetrieb prüft im Einzelfall, ob bestehende Treppen an diese Vorgaben angepasst werden können oder ob ein Neubau erforderlich ist. Treppenmeister hat für viele Modelle barrierefreie Lösungen entwickelt, die teilweise sogar nachträglich umgesetzt werden können.

Was ist der Unterschied zwischen einer barrierefreien Treppe und einem Treppenlift?

Eine barrierefreie Treppe ist so gestaltet, dass sie von allen Menschen – auch von solchen mit eingeschränkter Mobilität – ohne zusätzliche Hilfsmittel sicher begehbar ist. Sie verfügt beispielsweise über flache Steigungen, breite Auftritte, beidseitige Handläufe und rutschfeste Beläge. Das Ziel besteht darin, die Treppe so komfortabel und sicher wie möglich nutzbar zu machen.

Ein Treppenlift ist dagegen ein technisches Hilfsmittel, das an einer bestehenden Treppe nachträglich angebracht werden kann. Er ermöglicht es Personen, die die Stufen nicht mehr selbst begehen können, die Treppe sitzend oder stehend zu überwinden.

Während eine barrierefreie Treppe von Grund auf eine sichere Nutzung ermöglicht, stellt ein Treppenlift eine zusätzliche Lösung dar – insbesondere, wenn bauliche Gegebenheiten oder körperliche Einschränkungen die klassische Nutzung einer Treppe unmöglich machen.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für den Bau barrierefreier Treppen?

Für den Bau oder Umbau barrierefreier Treppen gibt es verschiedene Förderprogramme, die je nach Situation und Region in Anspruch genommen werden können.

  • KfW-Förderung (Deutschland): Über das Programm „Altersgerecht Umbauen“ werden bauliche Maßnahmen gefördert, die Barrieren reduzieren, wie beispielsweise 
    •  Handläufe ohne Unterbrechung
    • Rutschhemmende Treppenstufen
    • Halbstufe
    • Treppenlifte & Aufzüge

    Die Förderung erfolgt als Zuschuss oder in Form zinsgünstiger Kredite.
  • Pflegekasse: Liegt eine anerkannte Pflegestufe (Pflegegrad) vor, können Maßnahmen zum Abbau von Barrieren – wie der Umbau einer Treppe oder die Installation eines Treppenlifts – als wohnumfeldverbessernde Maßnahme mit bis zu 4.000 Euro pro Person bezuschusst werden.

Regionale oder kommunale Programme: Viele Bundesländer und Kommunen bieten ergänzende Förderungen für den barrierefreien Umbau an.

Steuerliche Vorteile: Ausgaben für barrierefreie Umbauten können in manchen Fällen steuerlich geltend gemacht werden.

Wichtig: Förderungen müssen vor Beginn der Bauarbeiten beantragt werden. Ein Fachbetrieb kann bei der Auswahl der passenden Programme und der Antragstellung unterstützen.